Mindestbestandteile jeder URL
Erforderliche Mindestbestandteile einer URL (Uniform Resource Locator) sind das Protokoll, der Host und der Pfad. Optional hinzu kommen weitere Identifizierungsmerkmale wie Benutzernamen und Passwörter, verwendete Ports, sogenannte Query Strings oder Fragmente. Wird die URL einer Website - etwa "http://www.onlinekosten.de/webhosting" - in den Browser eingetippt, sendet dieser eine Anfrage zu einem DNS-Server im Internet.
Dort wird die URL in eine IP-Adresse aufgelöst, die zu einem bestimmten Server gehört. Im Anschluss verbindet sich der Webbrowser mit der ermittelten IP-Adresse und die gewünschte Internetseite erscheint auf dem Bildschirm. Der Nutzer selbst bemerkt von diesem Vorgang kaum etwas – lediglich die kurze Ladezeit nach dem Eintippen der URL weist darauf hin.
Die URL führt zu Domain und Besitzer
Aber auch der wirkliche Inhaber einer Homepage - abseits des Impressums - kann über die URL relativ leicht ermittelt werden. Denn: Wer eine private Homepage erstellen will, braucht neben dem erforderlichen Webspace bei einem Hosting-Anbieter auch eine registrierte Domain für seinen Internetauftritt.
Diese Domain bildet einen Teil der Internetadresse. Über eine Whois-Abfrage bei Registrierungsdiensten wie der DENIC kann daher jeder Internetnutzer herausfinden, zu wem eine Domain - und damit auch eine URL - wirklich gehört.
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