
Bonn - Wegen zu hoher Telefonrechnungen, Leitungsstörungen oder Anschluss-Sperren haben im vergangenen Jahr deutlich mehr Bürger die Bundesnetzagentur als Schlichter eingeschaltet. Es seien mehr als 2.500 Schlichtungsanträge gestellt worden und damit etwa ein Viertel mehr als im Jahr zuvor, teilte die Behörde am Donnerstag in Bonn mit.
Schlichtungsverfahren sind kostenlos
In der Hälfte der Fälle gab es eine gütliche Einigung, die im Sinne des Verbrauchers ausfiel. In einem Viertel der Fälle lehnten die kritisierten Firmen die Teilnahme an einem Schlichtungsverfahren ab - mit einem Anwalt kann man weiter versuchen, seine Rechte trotzdem durchzusetzen. Die Schlichtungsverfahren sind kostenlos.
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