
"Rapid Release, rapid release, rapid release" hatte Konzern-Chef Steve Ballmer im Juni auf der jährlichen Entwicklerkonferenz des Unternehmens in seiner typischen unverwechselbaren Art gleich mehrfach in Richtung Publikum gerufen, um die neue Philosophie des IT-Giganten, Software-Produkte deutlich schneller zu veröffentlichen, wirkungsvoll zu unterstreichen. Interpretiert wurde dies nicht zuletzt als Abgesang auf die Ära der in langen zeitlichen Abständen bereitgestellten Service Packs.
Inhaltliche Details noch Mangelware
Offenbar zu Unrecht: Am Donnerstag kündigte Microsoft in einem kurzen Blog-Beitrag an, Anfang kommenden Jahres das erste SP für Office, SharePoint und Exchange 2013 bereitzustellen. Mit inhaltlichen Details hält sich der Software-Gigant dabei allerdings noch zurück und teilte lediglich mit, das SP1 bringe Verbesserungen bei Performance, Funktionalität sowie der Kompatibilität zu Windows 8.1. Weitere Informationen wolle man noch bekanntgeben. Nutzer des Cloud-basierten Office 365 könnten hingegen jederzeit über die aktuellste Version verfügen, erklärte Microsoft.(Christian Wolf)
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