
Lange wurde gemunkelt, nun ist es offiziell vorgestellt worden: Das LG G Pro Lite. Es kommt – wenn man so will – als kleiner Bruder des Optimus G Pro auf den Markt. Und kleiner Bruder heißt in diesem Zusammenhang, dass an vielen Stellen des Einsteiger-Phablets der Rotstift angesetzt wurde.
Großes Display mit schwacher Auflösung
Das trifft zum Beispiel auf das verbaute Display zu. Zwar misst es ebenso wie beim Original-G-Pro 5,5 Zoll, die Auflösung fällt allerdings deutlich schwächer aus. Bei der Lite-Version muss man sich statt mit einer Full HD-Auflösung mit 960 x 540 Pixeln zufrieden geben. Neben einer 8-Megapixel-Kamera auf der Rückseite wurde auch eine Kamera in die Front integriert. Deren Linse löst mit maximal 1,3 Megapixeln auf.
Angetrieben wird das Android-Smartphone (Version 4.1.2) durch einen Dual-Core-Prozessor dessen zwei Kerne mit 1,0 Gigahertz getaktet sind. Darüber hinaus wurden 1 Gigabyte Arbeitsspeicher, 8 Gigabyte Speicherplatz (erweiterbar per MicroSD) und ein austauschbarer 3.140 mAh-Akku integriert. Das Telefon funkt in GSM- und UMTS-Netzen, LTE wird nicht unterstützt.
An weiteren Extras unterstützt das 161 Gramm schwere und 150 x 77 x 9 Millimeter kleine Phablet unter anderem Bluetooth (Version 3.0), A-GPS, USB 2.0 und eine WLAN-Schnittstelle. Auch ein Stylus, ein ausziehbarer Eingabestift, wird in dem Gerät integriert sein. Für musikalische Unterhaltung sollen Stereo-Lautsprecher sorgen.
Einführung in Europa soll folgen - nur wann ist noch unklar
Wann das wahlweise in schwarz oder weiß erhältliche Gerät in Deutschland in den Handel kommt ist noch unklar. Auch einen Preis hat LG am Donnerstag noch nicht verraten. Angestoßen wird die Vermarktung zunächst nur in Lateinamerika, gefolgt von Asien, Russland, China, Indien und dem Mittleren Osten. Optional auch als Dual-SIM-Variante. Details zur Markteinführung in Europa sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.(Hayo Lücke)
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