
Hannover - Wer seine Smartphone- und Kamerafotos mit den GPS-Daten des Aufnahmeortes versieht, erleichtert sich später die Verwaltung der Bilder. Das berichtet die Zeitschrift "c't Digitale Fotografie" (Ausgabe 05/2018). Spezielle Bildbearbeitungsprogramme wie etwa Lightroom können dann Aufnahmestandorte anzeigen, auch zum Anlegen von Reisetagebüchern oder zur Dokumentation von Städtereisen sind die Standortdaten praktisch.
Auf dem Smartphone können die GPS-Daten dabei helfen, Bilder im Fotoalbum nach Orten sortiert anzuzeigen. Wer seine Lieblingsfotoplätze gern mit anderen teilt, kann ihnen gleich Bild und Aufnahmeort in einem zukommen lassen.
Gründe gegen GPS-Daten auf dem Foto
Es gibt aber auch gute Gründe, Fotos nicht mit GPS-Daten zu versehen - zum Beispiel wenn man einen Aufnahmeort nicht öffentlich machen will. Stecken die GPS-Daten aber einmal im EXIF-Datensatz des Bildes, muss man sie zunächst entfernen. Das geht zum Beispiel mit Programmen wie Exifer (Windows) oder GraphicConverter (Mac).
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