
Berlin - Die Bundesregierung will das E-Government in Deutschland voranbringen - nach einem Medienbericht nutzen aber immer weniger Bürger die digitalen Verwaltungsangebote von Bund, Ländern und Kommunen. Das gehe aus dem E-Government-Monitor der Initiative
Weniger Nutzer
D21 und des Forschungsinstituts Fortiss hervor, der am Dienstag vorgestellt werden solle, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus". Demnach nutzen 40 Prozent der Bevölkerung digitale Behördendienste wie den E-Personalausweis oder die Online-Steuererklärung - das ist ein Prozentpunkt weniger als im Vorjahr.Geringe Bekanntheit
Als Hauptgründe für den Rückgang nennt die Studie die geringe Bekanntheit und die mangelnde Nutzerfreundlichkeit digitaler Verwaltungsangebote. "Die staatlichen Online-Angebote halten nicht Schritt mit den aus dem privaten Umfeld bekannten Diensten", sagte der Präsident der Initiative D21, Hannes Schwaderer, dem Magazin.
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