
Borken - Mitte Juni hatte der Glasfaser-Provider Deutsche Glasfaser die Mindestbandbreite in Tarifen für Privatkunden von 100 auf 200 Mbit/s erhöht. Nun führt Deutsche Glasfaser auch eine neue Mindestbandbreite für Geschäftskunden ein. Der Einstieg liegt nun bei mindestens 250 Mbit/s, die maximalen Bandbreiten reichen bis zu 10 Gigabit/s. Auch noch höhere Internetanschlüsse sollen sich im Terabit-fähigen Glasfasernetz realisieren lassen. Für Schulen, Kindergärten, Rathäuser und weitere öffentliche Liegenschaften gibt es nach Unternehmensangaben spezielle Tarife.
Mehr Transparenz bei Telefonie-Diensten
Alle Bandbreiten für Geschäftskunden seien symmetrisch, bieten also die gleichen Geschwindigkeiten im Down- und Upload. Bei Telefonie-Diensten will Deutsche Glasfaser jetzt zudem mehr Transparenz schaffen. Sie sind nun wahlweise in den Varianten "Klassik" (ISDN) und "Modern" (SIP) erhältlich. Somit lassen sich auch vorhandene ältere ISDN-Telefonanlagen weiter nutzen. Kundendienst, Verfügbarkeit und höchste Sicherheit rund um die Uhr verspricht der Anbieter mit dem neuen "SLA Service Level Gold".
Deutsche Glasfaser erschließt bundesweit Gewerbegebiete mit Glasfaser
In ganz Deutschland rüstet Deutsche Glasfaser derzeit Gewerbegebiete mit FTTH-Netzen auf, bei denen Glasfaser bis ins Haus verlegt werden. Dies erfolge sowohl im ländlichen Raum als auch in den Randlagen von Großstädten. "Gewerbegebiete wurden von den Telekommunikationsunternehmen lange stiefmütterlich behandelt – größtenteils sind die verfügbaren Bandbreiten nach wie vor katastrophal. Für professionelle und industrielle Anwendungen gibt es keine Alternative zur reinen Glasfaser", so Dr. Stepan Zimmermann, Geschäftsführer von Deutsche Glasfaser Business. Fördergelder aus Steuermitteln würden bei dem Glasfaserausbau nicht in Anspruch genommen.
Weitere Details zum Angebot von Deutsche Glasfaser finden sich online unter www.deutsche-glasfaser.de.
Dieser Artikel wurde noch nicht kommentiert. Schreiben Sie uns Ihre Meinung!