
Kurze Mitteilungen in sozialen Netzwerken sind nach einer Studie besonders einprägsam. Menschen könnten sich an Einträge auf Facebook weitaus besser erinnern als an Gesichter oder Sätze aus Büchern, haben US-amerikanische Forscher herausgefunden. Sie hatten Studenten unter anderem 100 Facebook-Postings von Menschen, die sie nicht kannten, vorgelegt.
Gehirn springt an
Die Bemerkungen ganz normaler Menschen würden die grundlegenden Sprachfähigkeiten des Gehirns eher ansprechen als professionell formulierte Sätze, schreiben Laura Mickes und ihre Kollegen von der University of California San Diego in der Zeitschrift "Memory & Cognition" des Wissenschaftsverlags Springer.
(Hayo Lücke)
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