BlackBerry-Smartphones populär bei Geschäftskunden
Die Geburtsstunde des BlackBerry-Handys (deutsch: Brombeere) geht in das Jahr 1999 zurück. Damals veröffentlichte der 1984 gegründete kanadische Konzern Research in Motion (RIM) das erste Modell, das mit einem proprietären Betriebssystem ausgestattet war. Es erlaubte den BlackBerry-Smartphones die mobile E-Mail-Nutzung über einen Push-Dienst.
In den USA war das BlackBerry-Betriebssystem Anfang 2010 mit einem Marktanteil von 42,1 Prozent Marktführer. Punkten konnte RIM mit seinen Business-Smartphones vor allem bei Firmenkunden. Trotz der Konkurrenz durch das iPhone konnte sich der BlackBerry-Hersteller eine Weile gut auf dem Markt behaupten, leidet aber seit einigen Jahren unter Umsatzrückgängen. Die Strategie sieht vor, sich wieder auf die ursprünglichen Stärken zu besinnen, das heißt, etwa durch weitere Sicherheits-Features für Geschäftskunden wieder attraktiver zu werden.
Das RIM-Forschungszentrum in Bochum entwickelte 2009 mit dem BlackBerry Bold 9700 übrigens das ersten BlackBerry komplett in Deutschland.
Aus RIM wird BlackBerry
Seit Januar 2013 firmiert der Konzern unter seinem einstigen Markennamen BlackBerry
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