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Die Schuld ist hier einzig und allein beim Hersteller zu suchen. Wenn der das Protokoll unvollständig implementiert, ist dies als mangelhaft anzusehen. Ich würde mir von diesem Hersteller kein einziges Produkt mehr kaufen.
Was anderes wäre, wenn das ein Feature wäre, was nach Launch des Produkts gekommen ist. Aber hier handelt es sich um ein Feature, was bereits in den Anfängen (2002), spezifiziert wurde. Details siehe die genannten RFC in #2 |
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Hallo zusammen,
Zitat:
Dort heißt es unter anderem: Zitat:
Und auch die Nutzung der SRV-Lookups, mit denen jedem Kunden gleich drei SIP-Server mitgeteilt werden (regional unterschiedlich in Abhängigkeit von der Dialin-IP des Kunden), ist nichts neues - hier im Forum gab es schon vor über 6 Jahren Diskussionen hierüber - siehe z.B. diesen Thread. Auf der bestehenden Plattform wurden die Kunden auch schon auf verschiedene Server an unterschiedlichen Standorten verteilt. Da war es durchaus möglich, daß ein Nutzer aus Stuttgart an einem SIP-Server in Frankfurt, Nürnberg oder Hamburg angemeldet war (falls der Server in Stuttgart nicht erreichbar war oder die Dialin-IP des Nutzers nach einem Umzug eines IP-Adresspools zu einem anderen POP noch falsch zugeordnet wurde). Spürbar für den Kunden dürfte am ehesten die Tatsache sein, daß die bislang ebenfalls mögliche Nutzung des A-Records von tel.t-online.de zukünftig nicht mehr möglich sein wird. Dort gab es bislang wohl keine "Regionalisierung" wie bei den SRV-Records, aber auch da wurden offenbar Server-IPs von unterschiedlichen Standorten ausgeliefert (ich hatte da schon IPs für Server in Dortmund und Hannover gesehen, aber pro Kunde nur jeweils ein Standort). Technisch gesehen bedeutet die Virtualisierung nun wohl (z.B. bei den SBCs) im wesentlichen, daß die entsprechenden Netzfunktionen statt auf spezieller Hardware zukünftig softwarebasiert auf "normalen" Servern laufen. Metaswitch wird dabei offenbar Lieferant für virtuelle SBCs sein, vgl. die separate Meldung von dort. Im Grunde läuft der Weg von Hardware- zu Software-seitiger Vermittlung schon länger. Die Idee des "Softswitches" ist schon rund 20 Jahre alt und unter anderem von Level3 (später CenturyLink, heute Lumen) vorangebracht worden, siehe dazu diese alte Pressemeldung aus dem Jahr 2000(!). Asterisk, Kamailio und Co. zeigen, daß auch die Open-Source-Gemeinde erfolgreiche Projekte in dieser Richtung entwickeln kann und man im Markt da nicht mehr auf die klassischen Technikhersteller angewiesen ist (die beiden genannten sind zwar eher SIP-Server und keine echten SBCs, aber mit OpenSBC gibt es auch da schon Entwicklungen). Ein weiterer Auszug der Pressemeldung: Zitat:
Zitat:
Hast Du mal probiert, bei der Server-Konfiguration in der Auerswald einfach den Port 5060 wegzulassen? In RFC 3263 heißt es unter 4.2 (Determining Port and IP Address) unter anderem: Zitat:
Zitat:
Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Im Telekom-Hilft-Forum gab es bereits ein paar Rückmeldungen von betroffenen Kunden, aber eine wirklich große Welle ist das noch nicht. Die meisten Kunden dürften gängige Router wie Fritzbox, Speedport oder die Digitalisierungsbox verwenden, die bereits das SRV-Verfahren nutzen (auch schon bei ganz alten Modellen?). Relevant dürfte das Thema vermutlich am ehesten für Nutzer von Softphones, IP-Phones, etc. sein, die direkt an der VoIP-Plattform angemeldet sind. Mal sehen, ob viele dieser Kunden das Infoschreiben einfach vergessen oder wegwerfen... immerhin wird das Problem (A-/SRV-Record) kurz beschrieben und nicht nur allgemein von Updates gesprochen. Falls die Telekom aber in allen Fällen nur von Updates des Routers spricht, sorgt sie unter Umständen gerade bei den Nutzern von Softphones / IP-Phones für Verwirrung (dort muß ja das "Endgerät" umgestellt werden, nicht der Router, sofern der Router nicht als lokaler SIP-Server dient). Mein persönlicher Wunsch wäre ja, daß im Rahmen einer neuen Plattform auch mal Themen wie z.B. das fehlerhafte Routing der 0310/0311-Testnummern bei der Verwendung von CbC-Vorwahlen angegangen werden (010xy-031x wird auf der bisherigen VoIP-Plattform immer über die Telekom bzw. den pre-selecteten Carrier geroutet, nicht über den Carrier der 010xy-Vorwahl), siehe dazu auch diese Diskussion. Oder nehmen wir den Fall mit den nicht funktionierenden Faxverbindungen, wenn der Router einen kleinen Fehler im Aufbau einer 488-Meldung hat, siehe dazu diesen Thread. SBCs dienen ja unter anderem auch dazu, die Interoperatibilität bei SIP zu verbessern, da verstehe ich nicht, warum man einen kleinen Fehler als Anlaß nimmt, eine Faxverbindung einfach ohne RTP-Stream weiterlaufen zu lassen (im Thread dazu hatte ich auch geschrieben, daß meiner Meinung nach die SIP-Standards eine entsprechende "Toleranz" nahelegen). Vermutlich werden solche Spezialthemen aber auch jetzt wieder untergehen... ![]() cu talk Geändert von talk (24.09.2020 um 14:58 Uhr) |
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Bin mal gespannt wie viele Clients das (noch) nicht können. Ich habe da ehrlich gesagt bisher auch nicht drauf geachtet beim Einrichten, obwohl mir das mit dem SRV Record durchaus geläufig war. |
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![]() ![]() ![]() ![]() Ist echt ein Armutszeugnis, dass ein renommierter Anbieter ältere Telefonanlagen einfach so Schrott werden lässt. Ein Update ist sicherlich möglich, wenn der Wille da wäre. Zuletzt wurde Ende 2018 das Update auf Version 4.0S rausgebraucht - schon da hätte man das bestimmt implentieren können.
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Welche Fritzbox aus 2008 läuft denn noch?
Bekommt die noch Firmware Updates? Eine TK ist heute halt nicht mehr für 20 oder mehr Jahre.. Die Compact 3000 wurde 2008 vorgestellt wenn ich mich richtig erinnere. Somit dürfte die Hardware Plattform 1-2 Jahre älter sein.
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Und das RFC ist von 2002. Mit Hardware hat das auch nichts zu tun, es geht um Software.
Wenn man die Kiste trotzdem weiter betreiben will, braucht man halt nen eigenen DNS, löst den SRV record periodisch auf und generiert A Records daraus, die dann intern von der TK Anlage aufgelöst werden. |
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Die 3000 VoIP wurde bis vor ca. 3 Jahren verkauft. Ein Kunde muss IMHO nicht damit rechnen, dass eine Telefonanlage nach 3-4 Jahren Schrott ist. Zumal es im Gegensatz zu moderneren xDSL-Technologien, die meist neue Hardware erfordern, um eine Softwaregeschichte geht.
Die Gigaset IP-Basen (N510 IP, GO Box 100 sowie die vorherigen aus Bundles wie C610 IP oder C430 IP) sind von der Hardwareplattform auch schon älter, haben damit aber keine Probleme.
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Also ich habe den Startvorgang meiner konfigurierten COMpact3000VoIP mal über einem Paketmitschnitt an der FritzBox aufgezeichnet und muss feststellen das diese die dreistufige DNS Auflösung (NAPTR->SRV->A) von tel.t-online.de ohne weiteres macht. Installierte Firmware ist die Version 4.0S - Build 000. Als Providerprofil kommt die letzte CSIP.FT zum Einsatz. Somit ist mir die Aussage von Auerswald auf deren Webseite nicht ganz klar. "Diese Systeme unterstützen das dynamische Verfahren nicht und können damit nach Plattformumstellung nicht mehr an dem jeweiligen VoIP-Account betrieben werden. Das ITK-System muss in diesen Fällen durch ein kompatibles System ersetzt werden."
Hier soll scheinbar der Verkauf neuer ITK Systeme angekurbelt werden. |
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Hallo Zusammen,
kann das mit der SRV-Faehigkeit der Auerswald COMpact 3000 VoIP bestaetigen! Habe auch das Schreiben der Telekom erhalten (Abschaltung A records Ende Februar) und daraufhin Wireshark angeworfen, siehe Screenshot anbei (151.1 ist mein DNS Server, 151.10 die Auerswald). Fuer mich sieht das so aus als wuerde es funktionieren - bin gespannt was dann Anfang Maerz passiert... Waere schon Aergerlich die Anlage wegen einer solchen Kleinigkeit austauschen zu muessen. VG Stephan ![]() |
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