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Kommentar zum Artikel: BverfG: Einzelhandel klagt gegen Flashmobs |
Die Gewerkschaft Ver.di hatte in einem Arbeitskampf das Flashmob-Prinzip genutzt und den Betrieb in einem Supermarkt zum Stillstand gebracht. Der Einzelhandelsverband HDE zieht nun nach Karlsruhe. Artikel lesenAlle Kommentare zu diesem Artikel anzeigen |
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So eine schwachsinnige Argumentation. Na hoffentlich scheitert der Verband mit dieser Klage. Erstens ist der Kunde nicht unbeteiligt, denn er ist am Wirtschaftsprozeß und damit auch an der Kosten- und Lohnbildung maßgeblich beteiligt oder zumindest richtungsweisend. Folglich ist es auch Sinn und Zweck eines Streiks und aller ähnlichen Aktionen, entsprechende Aufmerksamkeit zu erregen und eventuell sogar Druck auszuüben. Da könnte unsere "ziensierte" Nation viel von den Franzosen lernen...
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Der Kunde will billige Preise, ihm ist es völlig egal wieviel die Verkäuferin pro Stunde bekommt. Der Kunde will das Angebot direkt vor der Tür, und er will vergleichen können, denn was gibt es besseres als 10 Bäcker(shops) im Umkreis von 1km?
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Dieser Beitrag stammt von einem Account, der aufgelöst wurde. |
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Mal abgesehen davon, daß es sicherlich eine Menge Kunden gibt, die genau solche Hinweise interessieren, geht es ja auch genau darum. Der uneinsichtige Kunde und dessen Geschäftsablauf soll eben mit solchen Aktionen behindert werden. Die Einsicht das und die folgende Abwanderung eben durch zufriedene Mitarbeiter zu verhindern obliegt dann bei der Geschäftsleitung. Klingt jetzt erstmal nach Erpressung, aber was genau ist denn Hartz IV?
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Die Verkäuferin ist auch Kunde - und die interessiert es sehr wohl.
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Naja, durch "massenhaftes Zurücklassen vollbeladener Einkaufswagen" wird der Kunde höchstens verleitet heute woanders einkaufen zu gehen. Die ganzen Waren müssen dann die Verkäuferinnen wieder einräumen.
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Hi !
Das Problem ist doch ganz anders gelagert: welche Alternativen haben die Arbeitnehmer heutzutage noch ? Streiken kannst du nur noch in Ausnahmefällen, dafür haben unsere Regierungen (!) gesorgt (ja, gerade auch die Rot-Grüne war da sehr fleissig). Also bleibt einem nicht mehr viel übrig: vielleicht noch die finnische Version, aber das ist ein Spiel aufs Messers Schneide -> http://www.labournet.de/internationales/fi/index.html . Ein weiteres Problem, gerade auch in dieser Branche, bzw. in fast allen Branchen ist die Gewerkschaft und der Anteil der Gewerkschaftsmitglieder. Natürlich haben auch die Gewerkschaften ihren großen Anteil an den Mitgliederschwund (wer nix macht außer mit den Arbeitgebern zu kuscheln ist in den Augen der Arbeitnehmer unnötig und wie man es gelernt hat, was unnötigt ist, wird eingespart). Also, wie gesagt, viele Alternativen existieren heutzutage nicht mehr. Cu. |
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Hmm, ich sehe da eigentlich jetzt keinen Widerspruch. Ausser das man den Ansatz von Ironie nicht verstanden haben könnte.
Im "Big Bussiness" ist Leben keine 40 Euro/Monat wert oder ebend nicht mal 5 Euro die Stunde. Ich bin ja nun ganz sicher auch kein "Heiliger des Konsums", aber es gibt einfach ein paar Dinge die man nicht mitmachen muß, auch wenns vieleicht nicht sooo bequem ist. Ich kann z.B. meine Brötchen beim Bäcker kaufen und nicht im Supermarktbackshop (schmecken eh besser). Ich muß jetzt im Januar nicht unbedingt frische Erdbeeren essen. Und wenn es sich vermeiden lässt muß ich auch nicht unbedingt 21:00 Uhr ins Kaufland oder Real gehen... Wenn man sich ein bisschen Gedanken über die Nachhaltigkeit seines Konsums macht ist man sicher noch kein Körnerfresser oder Biojukie...
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Einkaufen wann immer es Ihnen passt, alles überall nach Möglichkeit so preiswert oder billig wie es nur irgend geht, aber der kleine Verkäufer, als bspw alleinstehende Mutter,Familienvater, hinzuverdienende Ehefrau darf keine Ansprüche stellen. Es ist nuneinmal so, dass sich die Gewerkschaften als Vertreter dieser Menschen etwas aussergewöhnliches einfallen lassen muss. Es gibt doch genügend Massnahmen, die per Gerichtsbeschluss untersagt oder zumindest torpediert werden. Wer will es also diesen Menschen verdenken, wenn auch mal etwas unorthodoxes dabei herausspringt - grosses Gelächter Landauf Landab, aber wenn's hilft, meinen Segen hätten Sie. Würd ich sogar noch unterstützen.
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