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Erinnert mich ein bisschen an die Argumentation, Datenschutz verhindere Innovation oder Artenschutz Bauvorhaben. Als ob diese Vorgaben plötzlich vom Himmel fielen. |
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Was spricht denn gegen ein Klonen der ONT Daten?
Damit läuft zumindest am Telekom FTTH und auch bei fast allen ausländischen Infrastrukturen der Anschluss weiterhin problemlos ohne Bemühungen auf Seiten der Provider. EDIT: Das war doch schon häufiger so. Deshalb haben z.B. sehr viele Consumer Router eine "Clone WAN MAC" Funktion.
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Internet: Telekom Giga 950 Down / 550 Up @ GPON LTE Modem im Bridge Mode als Backup, GRE Tunnel für feste IP-Adressen zuhause Hardware: Huawei GPON SFP Modul (Anleitung) @ UniFi 10G SFP+ Switch und pfsense 2.5.0 |
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Es ist auch kein unmenschlicher Aufwand, es will nur niemand bezahlen. Wenn das so im Auftrag an uns steht, wird das auch umgesetzt. Ich finde aber auch das es für die allermeisten Nutzer doch ausreicht, wenn sie ihre AVM Glasfaser Fritzbox betreiben können. Was will man mit einem eigenen ONT ? Im Störfall hat man keinen Support, wenn etwas das ganze Netz stört kann es sogar teuer werden. Nur für ein paar mickrige Mbits mehr beim Gigabit-Tarif ? Oder für die Anzeige des Receive/Transmit-Levels und der Temperatur des optischen PHYs ? Was bringt einem das ohne weitere Daten des Netzes zu kennen ? Der OLT merkt das schon selbst, wenn die Pegel nicht mehr der Norm entsprechen und gibt entsprechende Warnungen an den ISP aus. Ich versuche natürliche jedem zu helfen, der trotzdem einen exotischen ONT bei EON provisioniert haben möchte. Nur zaubern kann ich da nicht, da die FTTX-Access-Infrastruktur für mich nur ein beruflicher Nebenschauplatz ist und ich nicht mit jedem Detail vertraut bin. |
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Wenn das jetzt die komplette Kalkulation zerstören sollte (was ich nicht glaube) ist das Geschäftsmodell schon sehr wackelig. Zitat:
Unterm Strich spielt es aber überhaupt keine Rolle warum jemand einen eigenen ONT einsetzen will. Das Problem ist ja nicht gelöst wenn man jetzt notdürftig die 5530 provisionieren kann. Mittelfristig werden mehr GPON-Geräte auf den Markt kommen und dann hat man wieder das gleiche Problem, dass sie vielleicht nicht genau die MIBs sprechen die gewünscht sind. Dass ausgerechnet die Telekom hier offensichtlich Prozesse und Technik etabliert hat, die viele ONTs unterstützt sollte E.ON (und ganz vielen anderen GPON-Betreibern in D) schon zu denken geben. Letztendlich verlangt ja auch niemand, dass jedes noch so exotische SFP-Modul von Aliexpress provisioniert werden muss. Etwas weiter als ONT vom OLT-Vendor der so tief integriert ist, dass sich die Faser selbstständig anschließt sollte man schon denken. Dein persönlicher Einsatz steht ja ganz außer Frage. Bei der Endgerätefreiheit geht es ja letztendlich darum, dass es solche "Insider-Kanäle" nicht braucht.
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e.on, fritzbox 5530 fiber, ftth, glasfaser, ont |
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