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Kommentar zum Artikel: Internet-Provider schickt Warnbriefe an Filesharer |
Blaue Briefe für Uploader: Die britische Musikindustrie hat über den Provider Virgin Media 800 Briefe an Filesharer verschickt und sie darin verwarnt, das illegale Treiben zu stoppen. Artikel lesenAlle Kommentare zu diesem Artikel anzeigen |
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Filesharer (un)gerechtfertigt vor Gericht ziehen und für ihr Vergehen (un)angemessen abzustrafen ist eine Sache. Vergehen, gerichtlich anerkannt + Strafe, ist rechtlich erstmal OK.
Ich weiss nicht wie es in England aussieht, hier für Deutschland wäre eine Aufhebung der Gewaltenteilung klare Selbstjustiz. Solange kein ordendliches Gericht meine Schuld festgestellt hat, wäre also eine vorsätzliche Abschaltung des Internetzugangs ein klarer Vertragsbruch. Von daher kann man sich in Zukunft vielleicht auf eine neue Art problemlos und schnell von seinem Provider trennen + Schadensersatz und neuer Goodies beim neuen Provider ![]() |
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"800 Briefe an Filesharer verschickt und sie darin verwarnt, das illegale Treiben zu stoppen." Das sieht mir nicht danach aus, dass man diejenigen verfolgt, die sich an die Gesetze halten. Der Anbieter wird ja wohl mehr als 800 Kunden haben. Ein vorheriges Gerichtsurteil bräuchte man in einem solchen Fall IMHO in Deutschland nicht. Wenn der begründete Verdacht besteht, dann geht halt das Licht aus... Das hat mit Selbstjustiz nicht viel zu tun und Aufhebung der Gewaltenteilung schon gar nicht. |
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also wie schon geschrieben, weiss ich nicht wie es in England aussieht, in Bezug auf Deutschland liegst du mit deiner Meinung Gott sei Dank falsch.
Die Abmahnungen resultieren aus Meldungen "der Musikindustrie" (wie auch immer die IPs der Sharer ermittelt wurden), weshalb sich die Provider an die jeweiligen Kunden richtet. Gibt der Kunde das Sharen zu, stellt es ab, ist das eine Sache, dann ist ja auch Ruhe. Gibt der Kunde die Straftat nicht zu und macht fröhlich weiter, ist zumindest in Deutschland erstmal ein Gericht nötig, welches deine Schuld im Prozess feststellt - und bis dahin bist du erstmal unschuldig und hast auch als solcher behandelt zu werden. Wobei es natürlich passieren kann, dass im Zuge der Ermittlungen die Polizei den PC abholt als Beweismittel und das Sharen spätestens dann ein Ende finden könnte. Hat aber nix damit zu tun und ist nicht vergleichbar, dass irgendein selbsternannter Provider-Sheriff einfach mal so deinen Anschluss still legt, weil er morgens aus seinem Kaffeesatz deine Schuld gelesen hat, oder wie auch immer er dazu kommt. |
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Ich wüsste nicht wo du da richtig liegst.
Klar geht das Licht aus, wenn der Provider das denn tut, kann man als Kunde wenig gegen tun. Stellt ein Gericht aber deine Unschuld fest, lässt sich der Verdacht des Filesharings vom Provider der deinen Anschluss abklemmt nicht eindeutig beweisen, ist das Vertragsbruch. Von daher glaube ich schon, das erstmal nicht mehr wie eine, bzw eine 2te Abmahnung durch den Provider erfolgt und dieser sich eine Stillegung des Anschlusses genaustens überlegen wird bevor er handelt. Der Provider kann hier eindeutig nur verlieren: keine Leistung = kein Geld mehr vom Kunden und eventuell noch zu zahlende Schadensersatzleistungen. In dem aktuellen Fall dieses Artikels streitet der Kunde das Filesharing zum Beispiel ab ![]() |
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Dass Dir möglicherweise so ein Ergebnis nicht passt, ist rechtliche unbedeutend. Der Provider wird schon die nötigen Beweise sammeln. Über die Vorratsdatenspeicherung wird das in D kein Problem sein. Dann gibt es evtl. eine Abmahnung (wobei es von der Schwere des Vorwurfs abhängen dürfte, ob eine Abmahnung erforderlich ist), dann eine Kündigung und - bei fristloser Kündigung zugleich - die Sperre des Accounts. Fertig. Wenn der Kunde das für unrechtmäßig hält, steht ihm der Rechtsweg offen. DANN befasst sich das Gericht damit. Vorher nicht. |
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