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Warum das so gut funktioniert hat, lag seinerzeit darin begründet, dass nur ein kleiner Teil der Strecke VoIP war (von mir zum VoIP-Anbieter) und der Rest dann wieder ISDN. Was vom S0 in den PC ging und von dort weiter ins Internet ging, wurde auf PMX-Anschlüssen des VoIP-Anbieters wieder ins digitale Telefonnetz eingespeist, von dort ging es dann klassisch per ATM weiter zum PoP des ISP. Genauso problemlos hat seinerzeit natürlich auch Fax-over-IP funktioniert, ganz ohne T.38. Aber genau diese Netz-Infrastruktur existiert inzwischen nicht mehr. |
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Hallo zusammen,
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Die Ortseinwahlnummern verloren schon um das Jahr 2005 herum - nachdem das kostenlose sonntägliche XXL-Surfen nicht mehr möglich war - ihre Bedeutung und wurden daher teilweise schon damals eingestellt. Von daher dürfte es heutzutage mit spontanen Einwahltests schwierig werden, wenn die Arcor-/Vodafone-Einwahlnummern keinen wirklichen Erfolg bringen. Eventuell spielt das Routing der Anrufe zwischen Ex-Unitymedia und Ex-Arcor auch eine Rolle - selbst wenn inzwischen beides "eine Familie" ist, sind das ja immer noch getrennte Telefonie-Netze. Zitat:
Konfigurationsmöglichkeiten hat man selbst kaum, außer vielleicht wie bei Dir eine analoge Nebenstelle in der Fritzbox als Fax zu konfugurieren (bei mir war nicht mal das möglich, weil ich ja keinen analogen Port der Fritzbox genutzt hatte, sondern ihren S0-Bus). In der Praxis dürfte das aber keinen wesentlichen Unterschied machen, die Fritzbox erkennt meines Wissens automatisch, wenn eine Fax- bzw. /Modemverbindung aktiv ist und verhält sich dann beim Jitter Buffer, etc. anders. Zitat:
Wenn (laut Deinem anderen Posting), die Umsetzung von ISDN zu VoIP bei Dir im PC erfolgte: War das eine Lösung mit Asterisk o.ä.? Verursachte die gleichzeitige Nutzung des PCs für andere Anwendungen da keinen Jitter, wenn noch normaler Best-Effort-IP-Traffic mit auf die Leitung kam? Wie oben schon angesprochen, spielte das Routing im Festnetz bei Fax-/Modemverbindungen auch eine Rolle: Verbindungen zwischen Nicht-Telekom-Carriern liefen schon zu PSTN-Zeiten teilweise abenteuerliche Wege (inkl. VoIP), um nach Möglichkeit nicht den teuren Transit-IC in Fremdnetze bei der Telekom zahlen zu müssen. Zitat:
![]() cu talk |
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macht mir schon wahnsinnig Spaß, mit der alten analog Modem Technik von damals rumzuspielen.
Update hierzu: mit anderen Gerätschaften gehen dann auch V90/V92 Verbindungen am Unitymedia/Vodafone West Kabelinternet VOIP. folgendes kam zum Einsatz: - Zyxel IAD 5501(hat Analog und ISDN Bus, in der Box lassen sich Echo und Rauschunterdrückung explizit ausschalten, als SIP Client hinter der Kabel Fritzbox 6591 verbunden - alte Fritz!X 3.0 ISDN Telefonanlage (zum Test, lag noch rum) - USRobotics Courier V.Everything: Auf der Suche nach einem "HighendModem" von damals bei Ebay fündig geworden, Foreneinträge von Ende der 90er stimmen: Das Teil ist der Hammer ![]() Angewählt wurde jeweils der Arcor Internet Hamburg: Courier an der Kabel Fritzbox 6591 direkt: CONNECT 14400/ARQ/V32/LAPM/V42BIS Courier (OriginalFirmware aus 2000) an der Zyxel 5501: CONNECT 50666/ARQ/V90/LAPM/V42BIS Courier am Analogport der Fritz!X hinter Zyxel am ISDN: CONNECT 36000/ARQ/V90/LAPM/V42BIS Courier Zyxel Analogport nach Firmwareupdate V92 fähig: CONNECT 42666/V92/NONE |
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Aber sicher. Die Blup BBS ist anwählbar. -> https://www.blup-bbs.de/
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ISP: Telekom MagentaZuhause XL (SV-VDSL 250) / Leitungslänge ~ 170 Meter Router: Supermicro A1SRM-2758F (Gentoo Linux) + Draytek Vigor 165 (4.2.3_MDM2) @ Broadcom 194.80 @ BNG VoIP: Gigaset N510 IP Pro (Firmware 42.254), 2x Cisco SPA112 2-Port Phone Adapter (Firmware 1.4.1 SR5) Handset: Gigaset SL750H Pro (Firmware 116.076.02) |
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Hallo zusammen,
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Da ist es erfreulich, daß die Telekom in den entsprechenden Schnittstellenbeschreibungen, etc. an Spezial-Standards wie V.152 (Modem) und RFC4040 / Clear Channel (ISDN) gedacht hat. Die Frage ist aber, ob man als Endkunde wirklich die Chance hätte, eine nicht funktionierende Modem-Verbindung über den Telekom-Support entstören zu lassen, wenn es z.B. vor der Umstellung von Analog/ISDN zu IP keine Probleme gab, danach aber schon. Letztlich besteht für den Kunden dann immer das Risiko, daß das Problem im Extremfall zwischen Netzbetreiber des Anrufers, Netzbetreiber des Angerufenen, den Herstellern der beteiligten Router/IADs/Gateways und den Nutzern selbst hinundher geschoben wird. Das vor geraumer Zeit hier im onlinekosten.de-Forum und im Telekom-Hilft-Forum diskutierte Faxproblem mit T.38 war ja ein Beispiel dafür, wie knifflig ein VoIP-Problem werden kann. Zitat:
Ein "Hintereinanderschalten" von Router, ISDN-Anlage und Modem ist durchaus anspruchsvoll, da so gleich mehrere Umwandlungen zusammenkommen. Der Betrieb eines 56k-Modems an der analogen Nebenstelle einer ISDN-Anlage konnte auch früher zu seeligen ISDN-Zeiten teilweise problematisch sein - je nach Güte des a/b-Wandlers. Die unterschiedlichen Ergebnisse Deines Tests können auch auf verschiedene Routings o.ä. zurückzuführen sein. Für ein aussagefähiges Ergebnis müßte man daher im Grunde jede Kombination mehrfach testen. ![]() cu talk |
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Es zeigt aber schön, daß Telcos mit ihren eigenen überkomplexen Protokollen überfordert sind. Daß E-Mail seit den 1970ern überhaupt störungsfrei funktioniert, ist nur dem Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) zu verdanken. |
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