Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Hinweise!
Zitat:
2. Die Fritzbox niedriger synchronisieren lassen (mind. 9 dB SNRM)
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Wie erreiche ich das? In der Störsicherheit bei "Angestrebte Störabstandsmarge" soweit nach links bis ich das habe?
Kannst du dir außerdem mal ganz unten in diesem Post meine bisherigen Rumprobier-Ergebnisse mit den Störeinstellungen ansehen? Deine Meinung dazu?
ich habe heute jetzt eine Reihe an Tests gemacht um verschiedene Störquellen ausschließen zu können.
Test #1: Eigene Störquellen, die am Strom hängen, ausschließen
Ich habe dazu alle Geräte im gesamten Haushalt, die an einer Steckdose hingen, ausgesteckt. Also TV, NAS, Stehlampe, eben alles. In der gesamten Wohnung keinerlei Steckdose mehr genutzt außer eine für die FritzBox.
Ergebnis: Keinerlei Veränderung, also wirklich gar keine. Meine eigenen Stromverbraucher können es also nicht sein.
Test #2: FritzBox an TAE #1 betreiben
Alle Stromverbraucher aus Test #1 waren dabei nach wie vor ausgesteckt. Ich habe die Scotchlok-Verbinder entfernt, Telefonkabel neu abisoliert und mit der originalen TAE #1 verbunden auf 1,2 ohne Weiterleitung über 5,6. D.h. die TAE #1 war die einzige Dose, die eine Verbindung hatte.
Ergebnis: Fehlerbild bleibt gleich, Sync-Speed im Downstream sinkt sogar um einige MBit.
Nach Rückkehr zur Ausgangssituation (also alles wieder an den Strom, neue Scotchloks hinter TAE #1 und FritzBox an TAE#2) bleibt es beim Ursprungszustand, allerdings synct die FritzBox eben mit höherem Downstream als an TAE #1.
Erkenntnis:
Es liegt an keinem meiner Stromverbraucher und auch nicht an der Verkabelung der TAE-Dosen. Die Störquelle muss m.E. von außerhalb der Wohnung kommen.
Das kann jetzt m.E. alles mögliche sein, von Verkabelungs-Problem am APL über Nachbar der Powerline nutzt bis zu irgendeinem anderen Bug außerhalb des Hauses. Ich werde auf jeden Fall eine Störungsmeldung bei o2 aufgeben. Dann wird hoffentlich die Leitung einmal umfänglich getestet, hoffe die schicken auch einen Techniker raus der das mal misst inkl. APL.
Temporäre Problem-Beseitigung
Habe heute abend noch an den Störeinstellungen der FritzBox rumprobiert und rausgefunden, dass ich ein brauchbareres Ergebnis erhalte, wenn ich bei “Erkennung von Funkstörungen (RFI)” eine Position nach links gehe und alles andere auf max. Performance lasse.
Lässt das irgendeinen Rückschluss auf die Ursache zu?
(Änderung der anderen Optionen um eine Position bewirkt nichts. Ich muss morgen aber nochmal rumtesten weil nun zwar weniger, aber nach wie vor Fehler auftreten. Evtl. muss ich noch weiter nach links)
Hier mal ein Abbild der letzten 15 min. Sind das aus eurer Sicht noch zu viele Fehler um die Leitung stabil zu betreiben? Kann ich die korrigierten DTU ignorieren weil ja korrigiert oder ist das ein Problem?
(hatte jetzt seit 3 Stunden keine Abbrüche mehr und beim Speedtest komme ich damit zumindest auf 90 MBit im Downstream)
VG,
cywus