Hol dir die 19,90 EUR für die Rufnummernmitnahme von Alice zurück!

[ZfT]

Hallo zusammen,

auch ich bin ein ehemaliger Alice Kunde. Meinen Alice DSL Vertrag hatte ich Ende November 2007 abgeschlossen. Der Anschluß wurde zum Mai 2012 gekündigt und wie zu erwarten war, versucht auch mir Alice bzw. inzwischen o2 die Portierungsgebühr zu berechnen.
Die einfachste Variante, nämlich die Rückbuchung vom Konto geht leider nicht, da diese Gebühr gegen eine bestehende Gutschrift gerechnet wurde.

Ich habe nun zahlreiche Mails mit der "o2 Kundenbetreuung", geschrieben, die beharren aber darauf, diese Gebühr zu erheben. Alle Argumente meinerseits werden nicht beachtet, die damals gültige Preisliste konsequent ignoriert und man bat mich nun in der letzten Mail " von weiteren Anfragen zu diesem Thema abzusehen" (so eine Unverschämtheit, btw.)

Mich würde daher interessieren, wie bzw. auf welchen anderen wirksamen Kanälen ich ich o2/Alice erreichen kann, damit mein berechtigtes Anliegen endlich bearbeitet wird. Hier schrieb ein User von einer Mail an den CEO der Telefónica Germany, gibt es da eine spezielle E-Mail Adresse? Wäre sehr dankbar, wenn mir da jemand was sagen könnte.

Notfalls werde ich auch einen Anwalt beauftragen, würde es aber gerne erst mal ohne versuchen.

Vielen Dank für hilfreiche Hinweise

[nixgegendenise]

E-Mails werden bei solchen brisanten Themen (Betrugsversuch von Seiten o2) nicht gelesen.
Schreib einen Brief auf Papier und versende es als Einschreiben.

[ZfT]

Danke für die Info Warst Du per Einschreiben dann letztendlich erfolgreich?

In Bezug auf die 19,90€ um die es geht ist das Einschreiben ja nicht gerade günstig (denke auf den Kosten dafür werde ich sitzen bleiben), aber wenn das mehr Wirkung zeigt, will ich es gerne machen.
Seit der letzten Mail, Auszug siehe meinen ersten Post, bin ich ziemlich sauer, insofern werde ich da jetzt erst recht nicht mehr locker lassen

[nixgegendenise]

Ja, ich hatte damals (schon ewig her...) Erfolg mit dem Einschreiben.
Viel Erfolg!

[ZfT]

ich habe nun, mehrere Tage nach Ablauf der gesetzten Frist, Antwort auf mein Einschreiben von der Assistenz der Geschäftsleitung erhalten. Man gedenkt allerdings nicht, mir die 19,90 Euro zu erstatten, sondern beruft sich weiterhin darauf, das Portierungsgebühren "marktüblich sind und nicht in den AGB aufgeführt sein müssten"


Das ist doch ein besch.... Verein, die spekulieren wohl darauf, daß für 20,- Euro niemand einen Prozeß anstrengt. Lust darauf habe ich auch nicht wirklich, aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben nun.

[ciesla]

Du bist aber durchaus auch selbst an der "Misere" schuld!
Weshalb hast Du nicht einfach die Lastschrift zurückgebucht??
Jetzt mußt Du in Vorleistung gehen, wenn Du klagst, ansonsten hätte das Alice machen müssen (da sie wissen, daß sie nicht im Recht sind und ja nur absahnen und nicht noch zusätzlich Geld rausschmeißen wollen, hätten sie auch nie gegen Dich geklagt).

[ZfT]

wie ich bereits schrieb, ging der einfachste Weg, d.h. die Rückbuchung der Lastschrift nicht, da die Portierungsgebühr gegen ein bestehendes Guthaben gerechnet wurde...

[ciesla]

... und die "davor" liegende Lastschrift hätte man "als Strafe" ja auch zurückholen können ... Man muß in solchen Fällen nur immer schnell schalten, nicht auf Vernunft und Kulanz vertrauen, sondern erst einmal "Vorsorge" schaffen. Als "nachträgliches Versehen" kann man es immer noch umdefinieren.
Auf einen groben Klotz gehört immer ein grober Keil!

[ZfT]

Hätte der Hund nicht gesch*ssen, hätte er den Hasen gekriegt!

die letzte reguläre Lastschrift war im April, damals ahnte ich ja noch nicht, daß mir a) unrechtmäßig Portierungsgebühren berechnet werden und b) o2 sich so hartnäckig weigert, dies zu korrigieren. Die Schlußrechnung habe ich auch überhaupt erst Anfang August erhalten, nachdem ich diese aktiv angefordert habe.

[Nenunikat]

Zitat von ZfT

...
Das ist doch ein besch.... Verein, die spekulieren wohl darauf, daß für 20,- Euro niemand einen Prozeß anstrengt. Lust darauf habe ich auch nicht wirklich, aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben nun.

Dass Beträge in vergleichbarer Größenordnung von O2 einfach einbehalten werden, erlebst nicht nur Du.
Vielleicht braucht O2 diese Beträge für den Börsengang...?

(Immerhin kann man ja anderen, potentiellen Kunden von O2 abraten.
Mal sehen, was sich für O2 letztendlich mehr lohnt...)