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Kommentar zum Artikel: Konzerte könnten handyfreie Zone werden: Neopren-Hüllen und Infrarot gegen Smartphones |
Statt zu tanzen und das Konzert wirklich zu verfolgen, starren viele Fans wie hypnotisiert auf ihr Smartphone-Display. Erste Künstler sind bereits genervt: Eine abschließbare Smartphone-Tasche soll jetzt Abhilfe schaffen.
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jede Kamera "versagt" wenn von der Bühne Infrarotstrahlen ausgestahlt würden. Kann jeder mit der Fernbedinung testen. Dafür ein extra Patent?!? Halte ich für schwachsinning oder Apple weiß nicht wohin mit dem ganzen Geld. Würde sich übriegens auch super in Kinos machen - aber wer guckt sich diesen abgefilmten mist eigentlich an?
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Diese ganzen "Stars" sollen sich lieber nicht so einpissen, die wollen doch in der Öffentlichkeit stehen.
![]() Mir geht der ganze Smartphonewahn zwara uch auf den Sack aber es sollte noch jedem selbst überlassen sein, ob er ein Foto oder Video macht. Wenn er keine anderen Gäste nervt, geht das niemanden etwas an.
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R.I.P firestarter |
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Und dazu braucht man noch nicht einmal Elektronik oder Software. Ein Simples IR Filter aus dem Fotozubehörhandel reicht. Dieses vor der Linse des Smartphones und schon kann wieder problemlos mitgefilmt werden. |
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Hallo,
der Punkt bei dem Patent ist ein anderer. Was du beschreibst ist, dass einfach die Linse geblendet wird. Das schwierige dürfte hier sein, dass man den Saal quasi flächendeckend mit IR-Licht "fluten" müsste (direkt in Richtung der Linse). Wobei ich jetzt auch nicht aus dem Stegreif sagen kann, ob es für CMOS Sensoren so gesund ist, denn z.B. auch ein ungefiltertes Foto von der Sonne kann ein CMOS Sensor (also nicht nur das menschliche Auge) zerstören. Das Patent beschreibt eher ein anderen Weg. Es sollen per IR-Signal das Smartphone dazu veranlassen, die Aufnahme-Funktion zu temporär zu deaktivieren - also kein einfaches "dummes" blenden des CMOS Sensor. Das wäre deutlich effektiver und dürfte den CMOS Sensoren weniger ausmachen. Zusätzlich beschreibt das Patent auch noch andere Einsatz-Gebiete, wie man auf http://www.patentlyapple.com/patentl...ntroversy.html nachlesen kann. Zum Beispiel als virtueller Museums-Führer. Wenn man sich das Patent genauer anschaut, dann liest sich das schon irgendwie nach sehr alten Ideen. Dazu passt auch, wenn man dann erfährt, dass das Patent anscheinend 2011 bereits zugeteilt wurde. Die Beauftragung dürfte (ohne jetzt selber nachgeschaut zu haben) deutlich früher gewesen sein. Wobei - selbst wenn es vielleicht 2008 beantragt wurde kommt es mir schon relativ "alt" vor. Zumindest in den letzten Jahren hat sich mit BluetoothLE/IndoorGPS usw. ja relativ viel getan in dem Segment und Apple setzt seit geraumer Zeit eher darauf (iBeacon usw.) - u.a. auch für den im Patent erwähnten virtuellen Museums-Guide. Von daher - ich würde auf das Patent aus aktueller Sicht nicht viel setzen. Es mag damals vielleicht, als es entwickelt wurde halbwegs aktuell gewesen zu sein, aber heute absolut überholt.
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Adam Savage, Mythbuster: "I reject your reality and substitute my own"
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Es wird ja das IR geziehlt vom CCD Ferngehalten.
So das selbst ein Gepulstes Codiertes Signal (z.b. wie bei einer Fernbedienung) erst gar nicht vom CCD registriert wird. Dann können die so viel im Kinosaal mit IR herumsenden das intressiert dem CCD Modul dann nicht mehr weil er diese Strahlung dank Filter erst gar nicht mehr sieht. Und demnach kann auch eine Software das Signal nicht erkennen und die Aufnahme verhindern. Und mögliche IR Empfänger kann man so Abkleben das die keine IR Strahlung mehr bekommen. Und wenn man unbedingt was Abfilmen oder Fotografieren will dann nimmt man eh ein China Smartphone. Denen ist das Patent eh egal. |
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Mich hat dieses Patent - was ja sehr viel Geld kostet für Apple ! auch sehr gewundert und mich gefragt was das soll ?
ich denke der tatsächliche Gedanke bei Apple ist exakt das Gegenteil: hier wird "ein Standard" patentiert (IR-Frequenz, Puls-Frequenz) welche - zumindest zukünftige - iPhones nutzen werden für die Entfernungsmessung und durch das Patent kann dann schon mal nur ein Apple (lizenziertes) Störgerät eingesetzt werden - biete man dieses nicht, kann man dieses Apple-Gerät auch nicht stören, so die Hard- und Software in den entsprechenden Endkundengeräten dann so ausgerichtet sind, dass sie ausschliesslich auf diese Frequenz/Puls reagieren *g* Apple wäre völlig dumm, wenn sie auch noch als erster von sich aus ein Gerät verkaufen, welches parallel dazu führt das man sagen muss "unser neues iPhone mit toller Kamerafunktion - zumindest wenn wir es zulassen" :-)) welchen Kunden würde das vom Hocker haun nur noch aufnehmen zu können, wenn Apple das mag ? PS: ich halte es von den "Künstlern" völlig daneben, sich über das Gebaren der Zuschauer aufzuregen ! persönlich würde ich wohl auch nicht mit dem Handy da stehen (schon alleine weil ich privat nur selten eines dabei habe), aber bei Preisen von locker ü200 Euro pro Karte sollte man es schon dem Kunden überlassen, wie er dieses kostenträchtige Ereignis für sich am Besten geniessen und mitnehmen möchte. Würde eine Karte ~50 Euro kosten (was für die Konzerte zu denen ich gehe schon sehr viel wäre), dann sind die Kunden sicherlich auch deutlich eher bereit "es nur einmal/live" zu geniessen. Abartiges Künstlerpack was den Hals nicht voll bekommt und lieber noch selber eine Konzert-DVD zu horrenden Preisen verkaufen möchte Geändert von Blaria (10.07.2016 um 10:37 Uhr) Grund: Nachtrag |
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![]() Zitat:
http://qz.com/698056/ibm-has-been-aw...o-far-in-2016/ |
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Ich sehe es schon kommen das man so Applenutzer "auszappen" kann. ![]() |
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einen Bauplan im Netz sehe ich durch das Patent nicht mehr/minder möglich
aber selbst wenn, dass ist dieser nur privat nutzbar, ein Konzertveranstalter/andere öffentliche Veranstalter wird schon beim ersten mal empfindliche Strafen zahlen müssen. Privat ist die Patentverletzung natürlich nicht legaler, aber... wo kein Kläger da kein Richter. Ich bin alles andere als ein Apple Fan, aber wie beschrieben sehe ich hier eher Vorteile für Apple, wenn ein "Anti-Kamera-Gerät" andere, undefinierte Handykameras "ausschalten" kann, nur die Apple-Geräte nicht überlisten wird ohne das Patent zu verletzten *g* und Apple selber wird so ein Gerät nicht wirklich vertreiben |
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![]() Zitat:
Von daher sehe ich eigentlich nicht, dass dieses Patent überhaupt von Interesse ist. Als Kamera-Blocker trifft es nur ein Teil der Geräte und als Basis eines Museums-Guides ist die Technik mittlerweile obsolet. Für letzteres wird eher auf iBeacon bzw. Bluetooth 4 Low Energy und/oder NFC eingesetzt (wohl eine Kombination aus beidem um alle Hersteller abzudecken). Gruß Jens
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