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Zitat von Wisi
Ich habe denen damals per Mail, Fax und Telefon Bescheid gegeben, alles dokumentiert und dann 14 Tage Zeit gelassen. Als danach wieder eine Mail kam, habe ich das direkt meinem Rechtsanwalt übergeben und dann nahm das seinen Lauf. Man wollte zuerst weder was bezahlen, noch sich dazu bekennen falsch gehandelt zu haben. Als ich dann allerdings bei der administrativen Person laut Denic aufgeschlagen bin, die in Deutschland erreichbar sein muss, dann ging alles ganz schnell. Keine Mails mehr, Geld innerhalb von zwei Tagen auf dem Konto, Sache erledigt. Hat den Anbieter 400€ gekostet...
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Was mich interessieren würde, aus was bestehen diese 400 Euro, die der Anbieter überwiesen hat? Anwaltskosten?
Ich musste bei so was den Anwalt immer selbst bezahlen und habe die Anwaltskosten von der Gegenseite auch nie erstattet bekommen (Außer bei eBay als jemand nicht zahlen wollte und es vor Gericht ging)
Als ich eine DSGVO Auskunft von einem Spam/Finanzkreditunternehmen anforderte, bei dem ich mich niemals angemeldet haben, die aber eine Kundennummer unter meinem echten Namen führten, habe ich von deren beauftragten Datenschutzbeauftragten, nur immer die Antwort erhalten, das er es an das Unternehmen weitergeleitet hat. Aber nie eine Auskunft erhalten. Als ich dann den Datenschutzbeauftragten des Landes eingeschaltet habe, ist ein Jahr lang nichts passiert und ich habe selbst einen Anwalt eingeschaltet. Bin zwar an die Auskunft gekommen, die Daten wurden unrechtmäßig gespeichert. Allerdings habe ich nie Schadenersatz erhalten und ebenfalls durfte ich die Anwaltskosten tragen. Mein Anwalt den ich eingeschaltet hatte kam anscheinend nicht mal auf die Idee, die Gegenseite die Anwaltskosten zu tragen zu lassen?! Bin etwas enttäuscht.