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Ich bin seit 2005 bei Alice und habe dort schon mehrfach den Tarif gewechselt. Bei meinem laienhaften Rechtsverständnis gehe ich aber - leider - davon aus, dass man mit einem Tarifwechsel immer die aktuellen Preislisten akzeptiert (der neue Tarif steht ja nur in der neuen Preisliste).
In der aktuellen Preisliste - und auch der von meinem letzten Tarifwechsel - steht aber "Portierung Festnetzrufnummer zu einem anderen Anbieter 19,90 EUR". Meine Kündigung läuft und ich glaube kaum, dass ich die Portierungskosten vermeiden kann. |
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![]() PN mit Mail-Addy an mich. Rückantwort kann etwas dauern, bin derzeit viel beschäftigt. Gruß |
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Auch ich bin ein ehemaliger Alice-Kunde und habe mich nach Studie von AGB und Preisliste dazu entschieden, Einspruch gegen die Portierungsgebühr zu erheben. AGB und Preisliste habe ich mir damals bei Vertragsabschluss (03.2008, Schaltung war dann 10.04.2008 ) gesichert. Am Tage der Rechnungsstellung, die die "Servicegebühr für Rufnummernportierung zu einem anderen Anbieter" in Höhe von 19,90 EUR beinhaltete, widersprach ich per Fax. Der Betrag wurde ein paar Tage später natürlich trotzdem eingezogen. Am Tag dieser Abbuchung widersprach ich erneut mit Bitte um Rückbuchung und setzte eine angemessene Frist. Prompt erhielt ich einen Anruf (mit unterdrückter Nummer) von Alice, in dem um Klärung des Widerspruchs gebeten wurde. Hier der ungefähre Ablauf (Kurzfassung im letzten Absatz):
Ich erzählte also, dass ich der Portierungsgebühr widersprochen hatte, weil sie damals nicht Teil der Preisliste war. Die Mitarbeiterin am anderen Ende erkundigte sich zunächst, ob es um eine Portierung von Alice weg oder zu Alice hin handelte. Das gab mir gleich mal das Gefühl, dass da jemand sich nicht wirklich die Mühe gemacht hat, mein Fax (und die zugehörige Rechnung) richtig zu lesen. Nun wies die Mitarbeiterin mich zunächst darauf hin, dass Portierungsgebühren nun mal üblich sind und sie auch üblicherweise vom neuen Anbieter übernommen werden. Alice würde das so handhaben, da sollte ich das mal beim neuen Anbieter auch probieren. Ein zweites Mal wies ich sie darauf hin, dass die berechnete Portierungsgebühr nicht Bestandteil der zum Vertragsabschluss gültigen Preisliste war und ich deshalb widersprochen habe. In der Alice-Lounge stünde die Berechnung aber drin, und ich könnte dort gern nachschauen, war die Antwort. Ich müsste mich während des Vetrags selbst informieren, das wären Kosten, auf die nicht extra hingewiesen werden müssten. Wie z.B. Kosten für den Postversand, die wurden auch erst später eingeführt, das war wohl irgendwann mal kostenlos. Und wieder widersprach ich ihr und verwies ein drittes Mal ich auf die Preisliste. Daraufhin bat sie um einen kurzen Moment Geduld und tat so, als ob sie das schnell mal nachschauen würde. Natürlich sagte sie dann, das würde drinstehen und ich müsste es auf jeden Fall zahlen. Ich versuchte ihr dann zu erklären, wie das Ganze weitergehen würde (Erneuter Widerspruch durch mich, Fristvertreichung durch Alice, Rückbuchung durch mich, vermutlich Mahnung und Inkasso - alles auf Kosten von Alice, die ich vermeiden wollte). Doch dazu kam es nicht, sie unterbrach mich und sagte, sie könne das auch vorhersagen, drohte dann mit Inkasso (Oh mein Gott, da bekam ich aber Angst!!! ;-) ), sagte, das alles führe doch zu nix, wir würden uns im Kreis drehen, sie würde hiermit das Gespräch beenden - und legte einfach auf. Alles in allem war das Telefongespräch sehr einseitig, die Mitarbeiterin ließ mich kaum zu Wort kommen. Ich hatte nicht den Eindruck, als ob sie überhaupt interessierte, was ich zu sagen hatte. Das wirft kein gutes Licht auf den Kundenservice bei Alice und zeigt, dass meine Entscheidung, Alice verlassen und der Rechnung zu widersprochen zu haben, die richtige war. Während meines Vertrags konnte ich Alice wegen günstiger Preise und fairer Mindestvertragslaufzeit noch weiterempfehlen, doch seit heute werde ich leider vor diesem Laden und dessen Umgang mit ABG/Preislisten und letztlich Kunden warnen müssen. |
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Nach einem Brief an die Geschäftsleitung werden mir nun doch die Portierungskosten erstattet. Die Mitarbeiter des Beschwerdemanagements dort ließen sich knapp vier Wochen Zeit mit der Beantwortung meiner Anfrage. Man sollte also Geduld mitbringen, wenn man seinen Anspruch ohne Rückbuchung durchsetzen möchte.
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Gibt es eigentlich eine Obergrenze, wie lange eine Portierung dauern darf?
Bei mir läuft die Portierung der Festnetznummer von Alice weg nun schon 14 Tage. Beim neuen Anbieter ist die Rufnummer geschaltet, aber aus fremden Netzen ist sie noch nicht erreichbar. Dies deutet auf einen Fehler bei der Portierung hin. Kann ich mit Hinweis auf die zu lange Portierungszeit der Portierungsgebühr widersprechen? |
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Hallo,
ich weiß nicht, ob das Problem noch oder wieder aktuell ist, auf jeden Fall bin ich davon betroffen. Bei Alice war ich seit 2006 Kunde und habe nun meinen Vertrag vom neuen Anbieter kündigen lassen, wobei meine Rufnummer auf den neuen Anschluss übertragen wird. Es kam nun die Kündigungsbestätigung von o2 (Kündigung zum 30.04.), in der es u.a. heißt, dass mir für die Portierung der Rufnummer eine Gebühr in Rechnung gestellt wird. Wie ich hier gelesen habe, beträgt die Gebühr stolze 19,90 Euro! ![]() Ich habe zwar einige Produktwechsel durchgeführt (um von den anfänglichen monatlichen Fixkosten von ca. 45 Euro auf schließlich ca. 30 Euro zu kommen), der letzte war jedoch im November 2007, folglich müssten für mich noch die Preise/AGBs von damals gelten. Wie ich hier lesen konnte, wurde diese Gebühr erst im Mai 2008 in die Angaben von Alice aufgenommen, dennoch werden alle Kunden bei einer Kündigung über einen Kamm geschert. Ich habe sofort eine Reklamations-E-Mail geschickt und auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht. Derzeit warte ich noch auf eine Antwort. Erstaunlicherweise lassen sich die PDFs mit den älteren Preislisten/AGBs auf deren Website nicht mehr finden, obwohl ich im Hinterkopf habe, dass das bis vor einiger Zeit alles abrufbar war... ![]() Wahrscheinlich werden die nun eine Zermürbungstaktik fahren; andererseits ist dieser Thread doch etwas älter und es wäre sehr nett, wenn jemand etwas zu diesem Problem schreiben könnte, d.h. wie ist meine Lage zu bewerten? Vielen Dank an alle! |
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Und hier nun die Antwort:
Zitat:
Ich werde jetzt auf die Mail antworten und auch auf dieses Forum verweisen. Wäre cool, wenn der ein oder andere User hier noch etwas schreiben könnte. ![]() |
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Kurz: die 19,90 Euro werden erstattet!
![]() Nachdem die Kundenbetreuung nur ausweichend bzw. gar nicht geantwortet hat, schrieb ich eine E-Mail an den CEO der Telefónica Germany, in der ich auf den Sachverhalt hinwies und u.a. eine Referenz auf diesen Thread hier erstellte. Einen Tag danach erhielt ich einen Anruf vom "Alice Beschwerdemanagement Geschäftsleitung" in dem mir mitgeteilt wurde, dass mir der Betrag ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und aus Kulanz gutgeschrieben wird. Dies wurde mir auch in der unmittelbar darauffolgenden E-Mail bestätigt. An dieser Stelle ein großes Danke an das Forum hier und die Menschen, die sich mit der Thematik so stark auseinandergesetzt haben; sicherlich ist das Internet auch mit einigen teils großen Nachteilen verbunden, aber insgesamt ist es eine Erfindung, die den Verbraucherschutz sehr gestärkt hat. Früher hätte man die Forderung einfach so hingenommen und dabei sogar noch gedacht, dass sie berechtigt ist... |
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Hi Leute,
hier meine Erfahrung dazu: Ich hatte eine ähnliche Situation (Vertrag von 2006 ohne Gebühren im Vertrag, bei Kündigung Ankündigung einer Portierungsgebühr, dazwischen keinerlei Infos). Ich habe der Gebühr widersprochen, es gab diverse mails zwischen mir und Alice/o2, die von deren Seite reine Phrasen waren, daraufhin hab ich gewartet, bis der Vertrag beendet war, hab eine befreundete Anwältin eingeschaltet, die ein entsprechendes Schreiben aufgesetzt hat, voila, jetzt kriege ich die 20 Euro erstattet. Wichtig: 1. Jegliche Kommunikation dokumentieren 2. Der Gebühr sofort und immer wieder widersprechen 3. Alice die korrekte Chance geben, die Gebühr zu streichen (nicht weniger überweisen und auf's Inkasso warten. Bei mir war die letzte Rechnung ein Guthaben minus Port.gebühr, das heisst, sie hatten das Geld schon, ich musste es zurückfordern) 4. Das übliche Prozedere einhalten: Rechnung widersprechen, 1. Mahnung schreiben, 2. Mahnung schreiben mit Androhung von Konsequenzen, erst dann tätig werden 5. Anwalt einschalten, der kümmert sich. Das Schöne hierbei: Die Anwaltskosten müsst Ihr zwar vorschiessen, letztlich aber Alice zahlen (so sollte es der Anwalt auch gleich formulieren: a la "Ich fordere im Auftrag meines Klienten Port. gebühr plus mein Honorar auf mein Konto zu überweisen" PS: Alice hat zu KEINEM Zeitpunkt eine "Schuld" eingeräumt, sondern mir das Geld aus "Kulanz" erstattet. Das heisst, man kann aus meiner Erfahrung keinen Rechtsanspruch ableiten. Dennoch: Unter'm Strich hab ich das bekommen, was ich wollte. Viel Glück! |
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