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Ich bin Nichtraucher mein Leben lang, deshalb kann ich recht wenig dazu sagen, wann die schlimmste Zeit vorüber ist, aber ich denke mal vor allem Ablenkung hilft. Also entweder arbeiten (möglichst stressfrei) und viel mit Freunden treffen und was unternehmen.
So würd ich das auf jeden fall probieren. Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Erfolg dabei! War es eigentlich ein guter Vorsatz fürs Neue Jahr?! |
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Hi Athlon!
Glückwunsch zu deinem Entschluss, wünsche dir dass du es durchhältst. Ich habe vor ungefähr drei Jahren auch (für ein knappes Jahr) mit dem Rauchen aufgehört, ging eigentlich ganz gut. Was natürlich Blödsinn ist und meiner Meinung nach überhaupt nicht funktioniert, ist das "stufenweise" abgewöhnen - also von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche immer weniger Zigaretten zu konsumieren. Entweder man macht es von heute auf morgen komplett oder garnicht. Also, ich würde erstmal Feuerzeuge, Streichhölzer und Aschenbecher aus der Bude verbannen, am besten gleich wegschmeißen und nicht irgendwo im Schrank verstecken - man braucht das Zeug ja (hoffentlich) eh nicht mehr, es erinnert einen bloß an sein Ex-Laster. ![]() Auch sollte man die "Frühstücksgewohnheiten" ändern. Keinen Kaffee oder Schwarzen Tee mehr, diese Sachen verbindet man normalerweise automatisch mit einer Zigarette, also erst mal Finger weg. Um morgens trotzdem auf die Beine zu kommen ist Grüner Tee genauso gut geeignet. Und du brauchst noch eine Ersatzdroge, etwas womit du mit deine nervösen Finger beruhigen kannst. Ich hatte mir damals angewöhnt Karotten zu futtern (kein Scherz). Immer wenn du denkst du brauchst jetzt unbedingt eine Zigarette, steck dir 'ne Möhre in den Mund. ![]() Vitamine kann man immer gut gebrauchen, außerdem muss sich dein Verdauungssystem erst mal wieder einrenken (Nikotin "unterstützt" in erheblichem Maße die Verdauung, deshalb kann die plötzlich fehlende Nikotindosis zu leichten Verdauungsstörungen (Durchfall) führen. Auch ein Grund warum angehende Nichtraucher häufig unter Gewichtszunahme leiden.). Alles in allem hast du das Gröbste hinter dir, wenn du wirklich nicht mehr rauchen willst. Wenn dein Wille stark genug ist, nimmst du die Entzugserscheinungen mit Links..... ![]() Viel Erfolg! Gruß, Corona |
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Vielen Dank für Eure Antworten!!!
@ fabse: Silvester war nicht der Grund, mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hatte vorgestern Abend schlagartig sehr starke Kopfschmerzen und bin gestern zum Arzt, weil es mir schwindelig war. Der hat mich sofort wegen Verdachts auf eine geplatzte Ader im Kopf ins Krankenhaus geschickt. Nach einem Computertomogramm und einer Lumbalpunktion (etwas extrem Unangenehmes!!!) haben die mich wieder nach Hause geschickt. Zum Glück war es nur ein Fehlalarm. Rauchen fördert die Gefahr der Adernplatzer, darum höre ich auf. @ Corona: Ich bin ein sehr "komischer Fall" eines aufhörenden Rauchers. Ich habe z.B. noch nie in der Wohnung geraucht wegen unserer kleinen Tochter. Ich bin immer auf den Balkon gegangen. Kaffee und Tee trinke ich nur sehr selten. Ich denke mal, dass die grösste Gefahr das Bierchen in der Kneipe für mich werden könnte. Dort rauchen sie alle... Im Moment habe ich 2 Packungen zuckerfreie Bonbons neben mir liegen. Wie lange hat es bei Dir gedauert, bis Du in Deinem rauchfreien Jahr über das Gröbste hinweg warst? Mir zittern im Moment sogar ganz leicht die Finger.... |
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Wenn du täglich 20-30 Kippen rauchst und es jetzt nicht schaffst, würde ich trotzdem nicht aufgeben.
Du solltest dann das stufenweise Abgewöhnen, wie von Corona vorgeschlagen, mal ausprobieren. Eine Marke könnte das vielleicht besonders von Nutzen sein: Gauloises Blondes Ultra mit 0,4mg Nikotin und 4mg Kondensat. Ich kenne ein paar Leute, die damit die Belastung für die Lunge zumindest runtergeschraubt haben. Wenn du dann aber natürlich das Doppelte von den Ultras rauchst, wird's nicht helfen ![]()
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Gude, Toby LIVE IS LIFE |
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@Athlon:
Tja, das mit dem Bierchen in der Kneipe ist glaube ich auch die größere Gefahrenquelle "mal eben eine mitzurauchen". Bei mir war das echt ganz easy: ich bin nach einem durchfeierten Wochenende aufgewacht und hing mit dem Kopf halb aus dem Bett über einem Aschenbecher der auf dem Boden lag. Das hat mich so dermaßen ageekelt, dass ich meine Kippen vernichtet und alle anderen "Utensilien" weggeschmissen habe. Zu der Zeit habe ich zu allem übel auch noch Vollzeit in einer Kneipe gearbeitet, was aber kein Problem darstellte. Ich brauchte nur noch mal kurz an den Aschenbecher zu denken und schon hatte ich wieder so einen Ekel vor Zigaretten, dass mir die Lust aufs rauchen vergangen ist. Ich hatte natürlich auch die Entzugserscheinungen, wie Nervosität, Gereiztheit usw. Ich fand das aber ganz spannend in den Körper "hineinzuhorchen" und die verschiedenen Reaktionen - positiv wie negativ - zu erleben. Nach drei, vier Wochen ist der morgendliche Auswurf weg und nach drei bis vier Monaten hatte ich das Gefühl sportlich wieder leistungsfähiger zu sein... und das ist, neben den gesundheitlichen und finanziellen Aspekten, natürlich klasse. ![]() Vielleicht holst du dir mal das Buch "Endlich Nichtraucher", ich hab von ziemlich vielen Leuten gehört, die nach Lektüre davon tatsächlich von den Zigaretten weggekommen sind. Ich werde mir das wohl auch noch mal holen, vielleicht klappts dann ja wieder.... Oder du machst es tatsächlich mit der Entwöhn-Therapie... oder du holst dir Pflaster oder Nikotin-Kaugummis usw. Möglichkeiten gibt's genug, das wichtigste ist aber natürlich der Durchhaltewillen! ![]() Gruß, Corona [edit] Link zum Buch hinzugefügt (Amazon) [/edit] |
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@ Athlon:
Ein guter Entschluss! Im Prinzip sind nur die ersten Tage etwas unangenehm, weil man oft in bestimmten Situationen ans rauchen denkt, es dann aber unterdrücken muss. Ich habe mir in solche Momenten selbst gesagt "Gut, dass Du diesen Scheiss jetzt nicht mehr inhallieren brauchst" und mich recht schnell auf andere Gedanken gebracht. Du musst lernen das Nichtrauchen als positiv zu empfinden und jeden Moment/Tag genießen, in denen Du Dich nicht selbst zerstörst. Wenn Du ein paar Tage ohne Rauchen überstanden hast, wird Dir auffallen, dass Du immer weniger dran denkst, und Du wirst es eines Tages als selbstverständlich ansehen, dass Du nicht mehr rauchst (bzw. Du da nicht mehr daran denkst, selbst mal geraucht zu haben, auch wenn in Deiner Gegenwart geraucht wird). Mit Nichtrauchen positiv ansehen meine ich folgendes: Nach 2-4 Tagen wirst Du merken, wie Dein Geschmacks- und Geruchssinn wieder besser wird und Du sachen riechst und schmeckst, wie Du's aus der Zeit kanntest, als Du noch nicht geraucht hast. Du wirst merken, wie Dein Körper wieder mehr Energie hat, Du morgens fitter, innerlich ruhiger wirst als zu Raucherzeiten, hast mehr Puste usw....die ganzen positiven Erscheinungen nehmen in den Tagen und Wochen ohne Zigaretten zu. Genieße das!! Was Du auf gar keinen Fall tun solltest: Toby's Rat befolgen. Entweder hörst Du ganz auf, oder gar nicht. Nikotinpflaster oder Kaugummis brauchst Du auch nicht. Schließe mich da Corona an, das Buch 'Endlich Nichtraucher' ist eine sehr gute Lektüre, die einem die Angst nimmt, dass ohne Zigarette etwas fehlen könnte. Viel Erfolg! |
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das ist ja interessant.
ich denke naemlich auch, dass ohne zigaretten was fehlt. ich meine es ist ein stueckchen lebensqualitaet, genau wie frische broetchen zum fruehstueck, bohenkaffee oder das kuehle bierchen. das buch kann einem das ausreden? kann ich mir gar nicht vorstellen ![]() aber egal, im moment will ich nicht unbedingt mit dem rauchen aufhoeren. rauche eh nur 4 bis 6 zigarteen am tag, vorzugsweise selbstgedreht, weil die so schoen aromatisch sind. eine party ohne zigaretten waere fuer mich wie eine party ohne musik. zigaretten muessen sein - in maßen. mfg |
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![]() Zitat:
...Du wirst lachen, aber Brötchen sind auch ein Sucht..und zwar die am weitesten verbreitete, die Kohlehydrat Sucht. Immerhin herantwortlich für 90% allen Übergewichts... Grunß, Thomas |
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