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wow nice.
kommt nur leider mehr als 10 jahre zu spät. :-P
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2003-2009/Telekom: 384kbit/s@FP/768kbit/s → 19.11.09: RAM2000 → 13.01.11: 16MBIT → 25.04.14: 50MBIT VDSL→ 12.03.18: 100MBIT V-VDSL → 17.01.20: SV-VDSL@200MBIT → 23.10.2020: Vodafone Cable 1Gbit |
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ja, man könnte ADSL2+ einfach auf max. Sync laufen lassen. Aber das bringt doch nur dann was, wenn es stabil ist. Es setzt sich doch keiner bei der Telekom hin und tüftelt da passende Profile aus. Deswegen gab es ja das harte Limit auf DSL Lite. ASSIA macht jetzt genau das, was ohne ASSIA eine hochqualifizierte person händisch über einen längeren Zeitraum machen müsste. |
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Zitat:
Das funktioniert schon, wenn der ISP keinen Schrott kauft. |
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Die British Telecom setzt ein ähnliches System wie die Telekom ein.
https://www.ispreview.co.uk/index.ph...anagement.html |
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thx für die Info, hatte das nicht mehr weiter mitverfolgt, dass die sich geeinigt haben später mit Cross-Lizenzierung.
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So long. fruli |
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Hallo zusammen,
Zitat:
![]() Damit kann die P-CSCF (quasi "der SIP-Server, der mit dem Kunden kommuniziert") also das Zugangsnetz (BRAS/BNG etc.) gewissermaßen anweisen, den entsprechenden VoIP-Verkehr speziell zu behandeln. Wie die von mir weiter oben verlinkte Diskussion im Telekom-Hilft-Forum zeigt, soll es sich dabei bei der Telekom nicht nur um eine Priorisierung, sondern tatsächlich sogar um eine Reservierung von Kapazitäten handeln. Das klingt ja alles schon mal ganz gut - und ich finde es auch sinnvoll, daß man sich um das Thema "Quality of Service" für VoIP Gedanken macht - die Frage ist: Resultiert daraus auch tatsächlich eine verbesserte Qualität, z.B. hinsichtlich Jitter und Clock Skew (wenn auf der einen Seite die VoIP-Daten in einem "idealen" 20 ms-Takt eingespeist werden, in welchem Takt kommen sie dann auf der anderen Seite der VoIP-Strecke zum Ziel, wenn der VoIP-Traffic gleichzeitig mit Best-Effort-Datenverkehr gemischt wird)? Sprich: Müßte in einem solchen IMS zu erwarten sein, daß der mit derartigen Policies behandelte VoIP-Verkehr strikten Vorrang genießt gegenüber anderem Datenverkehr? Sodaß also ein aus dem Netz ankommendes VoIP-Paket im BRAS/BNG automatisch als nächstes Paket auf die Leitung zum Nutzer gegeben wird (egal wie voll die Best-Effort-Warteschlange ist) und es damit höchstens das aktuell bereits zu übertragende Best-Effort-Paket abwarten muß? Ich habe vor einiger Zeit mal Tests gemacht, bei denen ich an einem Telekom IP-Anschluß (DSL 16000) mit Fritzbox zu laufenden VoIP-Verbindungen teilweise auch noch diversen TCP-/UDP-Traffic über die Leitung geschickt habe. Paketmitschnitte und eine Auswertung derselbigen mit Wireshark haben danach gezeigt, daß der ankommende VoIP-Verkehr (von einer Gegenstelle ohne relevanten Jitter) in diesem Fall dann teilweise einen deutlichen Ansteig bei den "skew"-Werten zu verzeichnen hatte: Die VoIP-Pakete kamen also gegenüber dem regulären 20 ms-"Takt" teils um etliche ms "verspätet" an. Das läßt mich wiederum vermuten, daß entweder diese VoIP-Pakete keine hundertprozentige Priorität gegenüber anderem Traffic hatten oder aber daß man das mit einem solch relativ einfachen Testszenario und einer normalen Privatkunden-Fritzbox gar nicht hinreichend genau messen kann? cu talk |
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![]() Zitat:
Zitat:
Das QoS-Konzept ist schon Ende-zu-Ende geplant, aber natürlich nicht perfekt, wie es die Theorie besagt. Hast du denn im LAN- oder auf der WAN-Strecke gemessen? Nicht, dass die Fritzbox nicht doch noch einen negativen Einfluss hatte...
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Zitat:
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Hallo zusammen,
Zitat:
Zitat:
Laut 1TR114 [8.4.2 "Traffic Classes in Layer 3"] soll der Voice-Traffic außerdem auf IP-Ebene den DSCP-Wert "101110" bzw. "46" bekommen, was "Expedited Forwarding" entspricht. Soweit alles nachvollziehbar. Die Frage ist, wie gesagt, wie das QoS dann in der Praxis arbeitet. Wikipedia schreibt zu "Expedited Forwarding" zum Beispiel: "EF traffic is often given strict priority queuing above all other traffic classes. Because an overload of EF traffic will cause queuing delays and affect the jitter and delay tolerances within the class, admission control, traffic policing and other mechanisms may be applied to EF traffic." Das läßt durchaus einen gewissen Interpretationsspielraum. Ich würde aber eigentlich schon davon ausgehen, daß mit diesen QoS-Maßnahmen gekennzeichneter VoIP-Verkehr in den Warteschlangen des BRAS/BNG an Best-Effort-Verkehr "vorbeigeleitet" werden und entsprechend "Vorfahrt" genießen müßte (die bereits beschriebene Begrenzung von parallelen Gesprächen ist ja quasi auch eine Traffic policy, die eine Überlastung alleine durch VoIP-Traffic verhindert). Zitat:
Da der eingehende VoIP-Verkehr trotz QoS teils deutliche Ausreißer bei den "Skew"-Werten einzelner Pakete lieferte (so als ob diese im BRAS/BNG erst noch ein paar Best-Effort-Pakete abwarten mußten), war meine Vermutung eben: Entweder genießt der Telekom-VoIP-Traffic keine strikte QoS-Priorität über Best-Effort-Traffic oder aber dieser Effekt entsteht erst in der Fritz!Box. Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, wie/warum die Fritzbox für den Paketmitschnitt die Reihenfolge eingehender Pakete durcheinander bringen sollte - höchstens, daß da Mechanismen wie die in der Fritz!Box vorhandene "Paketbeschleunigung" eventuell irgendwie eingreifen. Diese müßten aber m.E. den VoIP-Verkehr eher bevorzugen, als benachteiligen (da es sich hier ja um fortlaufende Streams handelt). Daß die Paketmitschnittfunktion selbst fehlerhaft arbeitet, würde ich eher ausschließen. Auch ohne Paketmitschnitt gibt es Indizien dafür, daß man mit parallelem Internetverkehr den VoIP-Verkehr wohl mehr als erwartet "aus dem Takt" bringen kann - man kann ja über die Daten der Fritz!Box in Erfahrung bringen, inwieweit der Jitter Buffer eingreifen mußte - das ist bei parallelem Datenverkehr deutlich eher der Fall, als bei reiner VoIP-Nutzung. cu talk |
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