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Kommentar zum Artikel: Webexperte: "Deutsche verstehen Street View nicht" |
Der Berliner Internetsoziologe Stephan Humer glaubt, Street View stoße in Deutschland auf Vorbehalte, da es viele Menschen nicht verstünden und die Gesellschaft besonders "technikkritisch" sei. Die "taz" argumentiert ähnlich - obwohl es einige Gegenbeispiele gibt. Artikel lesenAlle Kommentare zu diesem Artikel anzeigen |
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Tatsache ist, das die Neuen Medien immens viel Potenzial in jede Richtung bieten, mit denen zwangsläufig alle umgehen müssen die am Leben teilnehmen.
Früher oder später tangiert jeder einen Bereich, der vom Wandel betroffen ist, ob mit oder ohne Handy. Die Frage, ob und in welchem Maße man die Neuerungen nutzt ist eine rein individuelle Entscheidung, solange jeder die Konsequenzen für seine Entscheidung bereitwillig trägt. Womit wir bei "Eigenverantwortung" sind...leider ist diese Art der Verantwortlichkeit für viele ein Fremdwort... |
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Also im Vergleich ist der Ströbele der arrogante Typ.
Der ist jemand der sich vorsätzlich öffentlichkeitswirksam Technikfeindlich gibt. Ich vermute er will sich damit beim technikfeindlichen Wahlvieh einschleimen. Der geht tatsäclich so weit mit dummem Grinsen Computer/Internet-Unwissen zu spielen. Auf die Frage (eines Kindes) ob er einen Computer habe oder benutze, setzt er vor seine Antwort erst mal "ja, leider...". "Technikverhetzung"... Und in der Art wie er es tut, könnte man es als =>Volksverhetzung<= aller die gerne Technik nutzen bezeichnen. Und im verlinkten Video deutet er negative Erfahrungen an. Welche das wohl waren?! Hat man pöse über ihn geschrieben? Indem er sein Haus löschen lässt wird jeder erfahren wo er wohnt, und viele werden es fotografieren wollen. Was "negative Folgen" für ihn angeht so provoziert er die mit so einem Verhalten nur. Die Aktivisten sollten nicht vergessen zu den Fotos noch WLANs zu scannen. Das ist nänmlich auch legal, und seit Jaaahren als "Wardriving" bekannt. Durch diese Aktion könnte es aber auch gleich als legal ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht werden. Es geht um das reine kartografieren, nicht um das knacken oder mitschneiden von Daten. Wer das nicht will, kann seine SSID ja abschalten. Das WLAN funktioniert dann noch genau so wie zuvor. Laut einem aktuellen Urteil ist sogar die Nutzung offener WLAN als legal bestätigt worden. Das war es zwar immer, aber hier ist noch mal ein bestätigendes Urteil. Und was Netzwerktraffic angeht ist es theoretisch nicht illegal den mitzuschneiden wenn er unverschlüsselt ist. Genau so wie es nicht verboten ist freigegebene Festplatten zu durchsuchen und Daten zu kopieren. Es ist nur verboten sie zu löschen oder zu verändern. Und was in der wohl schon über Hundert jahre alten Panoramafreiheit auch nie nötig war ist das Unkenntlichmachen von Personen. Die sind Beiwerk. Hier sollte J.B. nicht von sich aus sagen dass die Gesichter unkenntlich gemacht werden. Das vermittelt nur, dass die vorgeschrieben wäre. Das gleiche mit Kennzeichen. Er macht dies laut eigener Aussage ja auch aus Prinzip. Also nicht nur aus "wir wollen die Häuser sehen", sondern "es ist gesetzlich erlaubt, und deshalb machen wir es um ein Zeichen zu setzen". Daher sollte man auch alles machen was erlaubt ist. Und dazu gehören unverfremdete Gesichter und Kennzeichen. Und auch die Namen und Orte von WLANs. Wer nicht seinen Namen in die SSID schreibt dem wird man auch kein WLAN zuweisen können... Es sollte jemand eine App programmieren die einen warnt, wenn ein "verschollenes Haus" in der Nähe ist, bzw. man kann sich das nächste suchen. Sie sollte es ermöglichen gleich Fotos zu machen. Durch die Einbeziehung des GPS und Kompass kann es automatisch eingefügt werden. Wenn zugleich noch die WLAN vor Ort "gescannt" werden, können zu jedem Bild noch die SSID inkl. Feldstärke dort gespeichert werden. Ja, ich weiß dass richtige Fotoapparate besser sind, aber so eine App erleichtert es doch sehr, und kann die Sache unterstützen. Man macht ja auch keine Makroaufnahmen. Und 5MP eines modernen Durchschnitts-Android-Smartphones oder 3MP eines "alten" iPhones sind ja auch nicht schlecht. Geändert von Tobias Claren (20.08.2010 um 22:34 Uhr) |
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jaajaa, auf facebook seine fotos vom letzten urlaub für alle veröffentlichen, bei twitter sekunden genau ein geben was man gerade macht,
aber wehe , das fährt ein auto am haus vorbei, und macht n foto.... ich kapier das nicht, wahrscheinlich bin ich nicht blöd genug dafür. aber ich sehe absolut keinen nachteil drin, das mein haus , meine strasse, meine stadt irgendwo im netz abgebildet ist. alles frei zugänglich hier, kann jeder vorbeikommen, und es sich anschauen! |
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vielleicht vermeiden ja die Leute, welche nicht an Street View teilnehmen wollen, genau solche Sachen wie facebook und Co. Ich bin bestimmt nicht technikfeindlich, wohl eher im Gegenteil, aber ich halte viel von Selbsbestimmung. Es ist nicht meine Stadt und meine Straße - aber eben mein Haus - das ist der Unterschied. Nicht das öffentliche zur Schau stellen ist das was mich unruhig werden lässt, sondern dass ein Unternehmen mittlerweile alles tun kann, ohne fragen zu müssen und ohne sich an Regeln halten zu müssen - ja wohl eher diejenigen sind, welche die Regeln aufstellen. Mir ist nicht bekannt, dass Unternehmen jetzt zur legislative oder zur exekutive gehören! Wollen wir wirklich jegliche Selbstbestimmung aus der Hand geben? Ich sage da nur, wehret den Anfängen. jodlerfred |
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Ich empfinde mich auch nicht als technikfeindlich, aber ich sehe in dem Dienst schon Gefahren.
Es ist glaub ich für niemanden mehr ein Geheimnis, dass z.B. bei Banken in den "Berechnung" der Kreditwürdigkeit eines Kunden die Postleitzahl einfliesst. Als normaler Mensch muss man sich da eigentlich an den Kopf fassen - trotzdem ist es gängige Praxis. Da möcht ich nicht wissen wie man bei solchen Unternehmen jubeln wird, wenn man dann mal wirklich brauchbare Anhaltspunkte anhand eines Bildes des Hauses und dessen Umfeld nutzen kann ? ich hab absolut keinen Zweifel, dass sich Banken und Werbewirtschaft auf diese Daten stürzen werden, so sie erstmal in brauchbarer Menge verfügbar sind. Und wie schon öfters geschrieben: diese systematische und standardmässig über einen Stelle abrufbaren Daten bieten ein ungeheueres Potential, in keinster Weise vergleichbar mit selbst ins Netz gestellten Bildern, oder auch Aufnahmen auf der Seite der eigenen Stadt usw - um solche vereinzelt angelegten Daten zu nutzen muss man lange suchen ohne überhaupt zu wissen nach was genau, bei Streetview kann man das bequem in Sekunden erledigen und das auch automatisieren. |
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es ist nicht nur an Google festzumachen, aber eindeutig AUCH *g*
es ist z.B. eine unglaubliche Dreistigkeit neben den Fotos auch gleich nach Wlan-Netzen zu scannen und diese auch abzuspeichern. Natürlich nur ein Versehen, dass diese Funktion im Aufnahme-Programm enthalten war :-(( man kennt das ja: da programmiert man mal schnell ein Tool welches Fotos schiesst und abspeichert und plötzlich sagt es die Lottozahlen fürs nächste Wocheende vorraus, kocht Kaffe, findet Ausserirdische und erklärt den Sinn des Lebens - ja sowas passiert, wenn man als Programmierer nicht höllisch aufpasst, dass sich das Programm nicht verselbstständigt. Auch nicht ganz nachvollziehbar ist für mich diese Widerspruchsfrist :-( da hat man ja glück schon am Leben und erwachsen zu sein, um von der Möglichkeit gebrauch zu machen. Da wird es zumindest bis zum nächsten Umzug dauern, bevor es Stress mit dem Laden gibt. In meinen Augen muss ich immer und jederzeit widersprechen dürfen. Sowas muss selbstverständlich nicht in Echtzeit umgesetzt werden, aber eine rist von 2 Wochen sollte reichen. Schon alleine wegen dieser Punkte ist Google für ich so eher das absolute Gegenteil eines seriösen Anbieters dem man blind vertrauen kann. |
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